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Ausgrenzung - Mobbing

Manchmal fängt Ausgrenzung mit banalen Kleinigkeiten an. Jemand macht sich über eine Person lustig, ärgert diese, stellt sie in Frage, beleidigt und lacht sie aus. Dies kann jedem passieren, keiner ist davon gefeit, auf die Probe gestellt zu werden. Je nach Reaktion und Haltung des Angegriffenen, geht die Plagerei weiter oder hört auf. 

Wenn sich der Anführer in seinem Tun profilieren will, schart er Mitläufer um sich herum, die die Situationen lustig finden, mitlachen evtl. sogar bereits mitmachen. Durch die Reaktionen von aussen, fühlt sich der Anführer bestärkt und wichtig und macht weiter. Es ist auch für den Täter irgendwann schwierig auszusteigen. 

Eine klare Botschaft, "bis hier und nicht weiter!" ist gefragt, aber leider schafft dies nicht jeder und meistens werden unsichere, zurückhaltende Schüler als "Opfer" ausgewählt. 

 

Was habe ich falsch gemacht? Ich bin schuld!

Mobbing ist ein schleichender Prozess, der manchmal über Jahre geht und der immer schlimmer wird für die Betroffenen. Diese wissen sich zum Teil nicht mehr zu helfen und verweigern die Schule, damit sie sich diesen Situationen nicht mehr aussetzen müssen. 

Die Eltern stehen diesem Thema zum Teil hilflos gegenüber, wie auch Lehrkräfte, Sozialarbeiter und Schulleiter. Die "Opfer" fühlen sich schuldig und fragen sich: Was habe ich getan, dass so mit mir umgegangen wird? Meine Eltern leiden und ich bin schuld!

Im Coaching werden diese Verletzungen mit fundierten Methoden verarbeitet. Mit viel Gefühl und Empathie wird das Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen zurückgewonnen. Durch die Arbeit an der Körperhaltung und Stimme, wird das Auftreten, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufgebaut und der Glaube an sich selbst gestärkt.